Paradontitis (Zahnfleischentzündungen)
Paradontitis
Die Paradontitis ist eine bakterielle entzündliche Erkrankung des zahnumgebenden sogenannten Zahnhalteapparates. Nach dem 45. Lebensjahr ist die Pradontitis die häufigste Ursache für den Verlust von Zähnen. Eine Paradontitis ist anfänglich für den Patienten schmerzlos.
Folgende Anzeichen könnten auf eine Paradontitis hindeuten:
- Zahnfleischblutung
- Schwellungen und Rötung des Zahnfleisches
- Zahnfleischrückgang
- Empfindliche Zahnhälse
- Unangenehmer Mundgeruch
- Gelockerte Zähne
Paradontalbehandlung
Ziel einer jeden Paradontaltherapie ist das Stoppen des Knochen- und Gewebeverlustes durch die bakterielle Entzündung und dem anschließenden Wiederaufbau im Rahmen einer regenerativen Therapie. Primäre Vorrausetzungen dafür ist eine exzellnte Mundhygiene. Damit unsere Patienten optimal informiert sind, erhalten sie im Vorfeld der Behandlung neben der professionellen Zahnreinigung eine ausführliche Unterweisung in häuslichen Zahnpflegetechniken. Eine regelmäßige Nachkontrolle nach Abschluss der Behandlung (etwa alle 6 Monate) inklusive der professionellen Zahnreinigung ist zur Erholung der Gesundheit des Zahnfleisches notwendig.